Hohe Nachrichtendichte zum Wochenausklang – so dass wir die News von publity, AOC, PREOS, und Stern Immobilien zusammenfassen.
publity AG: Black Friday Ausverkauf
Thomas Olek zurück als Vorstand der publity AG: Er ist wieder da!
Der Aufsichtsrat der publity AG) habe mit Wirkung zum 1. Dezember Thomas Olek zum Vorstand der Gesellschaft bestellt. Olek ist über die Olek Capital GmbH größter Gesellschafter von publity und war zudem von 2002 bis 2022 bereits CEO des Unternehmens.
Als künftiger neuer alter Vorstand werde Thomas Olek die Neupositionierung und Transformation der Gesellschaft gestalten. Der bisherige publity-CEO Frank Schneider werde mit dem Auslaufen seines Vorstandsvertrags zum 30. November aus dem Vorstand ausscheiden. Auch werde Finanzvorstand Stephan Kunath zum 31. Dezember aus dem publity-Vorstand ausgeschieden.
Thomas Olek
Beide würden einer anderweitigen Verwendung in der publity zugeführt.
Zudem habe Aufsichtsratsmitglied Prof. Dr. Holger Till die Gesellschaft informiert, dass er sein Mandat zum 31. Dezember aus persönlichen Gründen niederlegen werde.
PREOS: nichts zu finden
Der vorläufige Insolvenzverwalter der PREOS Global Office Real Estate & Technology AG hat die Gesellschaft darüber informiert, dass er dem Amtsgericht Leipzig – Insolvenzgericht –ein Gutachten vorlegen werde, in dem er die Eröffnung des Insolvenzverfahrens über das Vermögen der PREOS empfiehlt. Es werde mit einer entsprechenden Verfahrenseröffnung gerechnet.
Auf Basis der bisherigen Prüfungen des vorläufigen Insolvenzverwalters sei eine Insolvenzquote von unter 1% zu erwarten. Es ist nicht auszuschließen, dass der Insolvenzverwalter alsbald nach Insolvenzeröffnung die Masseunzulänglichkeit anzeigen müsse.
Übersetzt: Es ist womöglich nicht einmal genug da, um überhaupt noch aktiv zu werden.
AOC | Die Stadtentwickler: I.i.EV.?!
Anleiheemittent AOC | Die Stadtentwickler teilt mit, dass das zuständige Amtsgericht Magdeburg das Insolvenzverfahren in Eigenverwaltung über das Vermögen eröffnet habe.
Zum Sachwalter wurde RA Dirk Becker von der Kanzlei Flöther & Wissing Insolvenzverwaltung bestellt. Ziel sei es, im Rahmen der Eigenverwaltung eine Sanierungslösung für das Unternehmen zu finden.
Zu einer eventuellen Quote für die von der Gesellschaft begebenen Anleihe könnten derzeit keine Aussagen getroffen werden.
Stern Immobilien: voll durchgeplant
Die Stern Immobilien hat offenbar am gestrigen Freitagabend festgestellt, dass die bereits schon einmal Laufzeit-verlängerte Anleihe 2018/23… nochmals einer Verlängerung bedürfe. 2023 war sie bis 31. Dezember 2024 verlängert worden. Die Frage schon damals war: Warum nur bis Ende 2024?
Stern Immobilien 2018/24
Und auch jetzt geht es lediglich um sechs Monate bis Jahresmitte 2025.
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